langstrecken- und reisetauglichkeit

Der smart ist zwar als City-Coupe konzipiert, dennoch ist er durchaus langstrecken- und reisetauglich. Jeder, der sich mit seinem smart schon Mal mehr als 1.000 km vom Heimatort entfernt hat, kennt die ungläubigen Blicke, Kopfschütteln und die Fragen, wie: "Was? Mit diesem Auto sind sie bis hierhin gefahren?"

Das Problem liegt im Kopf :-)

Jedes Wohnwagengespann oder LKW ist langsamer unterwegs und fährt auch Langstrecken, die über 1.000 km liegen können. Warum soll der smart das nicht auch können. Ob ich nun 3.000 km mit dem smart in 2 Monaten oder in 2 Wochen fahre, spielt eigentlich keine Rolle. Wer also gerne mit dem Auto in den Urlaub fährt, kann dies auch ohne Probleme mit seinem smart tun.

Wohin mit dem Gepäck?

In den Kofferraum des smart passen 6 Wasserkisten, also auch jede Menge Gepäck. Anders als bei Autos mit riesigem Kofferraum sollte man sich aber durchaus überlegen, was man wirklich braucht. Fahrräder/Ski passen auf den Heckträger. Beim Rest hilft es, sich die gleichen Gedanken wie ein Motorradfahrer zu machen, der auch nicht unendlich viel Stauraum auf seinem Motorrad hat. Durch intelligentes Packen und Nutzung der Zwischenräume (z.B. hinter den Sitzen usw.) gewinnt man wertvollen Raum.

Reisetempo und Reichweite

Wenn man nicht mit Vollgas über die Autobahn fährt, sondern um die 110-120 km/h, bedeutet das ca. 5 Liter je 100 km beim Benziner und ca. 4 Liter beim Diesel. So kommt man mit einer Tankfüllung um die 350-500 km (mit 33 Liter Tank der Benziner ab 2002 sogar 600 km) weit, ohne zittern zu müssen, ob es noch bis zur nächsten Tankstelle reicht. Der Schnitt liegt dann um die 100 km pro Stunde, d.h. etwas schneller als Busse bzw. Reisemobile. Und die fahren ja auch schon Mal weiter als 1.000 km.

Die Logenplätze

Die Sitze des smart sind sehr komfortabel und die Sicht ist ausgezeichnet. Insbesondere das Glasdach ist sehr schön, wenn man z.B. durch die Alpen tourt und die Berge dann durch das Glasdach auch komplett sehen kann.

Das Klima

Im Sommer geht auf längeren Fahrten ohne Klimaanlage nichts. Wer im smart mehr als 100 km bei 30 Grad Aussentemperatur und ohne Klimaanlage erdulden muss, wird denjenigen beneiden, der eine Klimaanlage an Bord hat.

Die grossen Glasflächen heizen sich auf, d.h. je langsamer man fährt, desto weniger werden die Glasflächen durch den Fahrtwind "gekühlt". Dies ist besonders beim dunkel eingefärbten Glasdach spürbar, wenn man bei grosser Hitze im Stau steht und die Erwärmung des Glasdachs deutlich im Kopfbereich merken kann. Das Sonnensegel hilft dabei, einen Teil der Wärmestrahlung abzublocken.

Die beste Kühlleistung wird wie folgt erreicht: Lüftung Stufe 2, Verteilregler auf 80% Luftdüsen (Mitte und Kugeln), 20% Fussbereich und dann die Düsen direkt auf sich selbst richten bzw. bei Zugempfindlichkeit in die Nähe.

Leider sind die Sitze der neueren smarts (ab 2000) nicht sehr atmungsaktiv, die Netze in den Rückenlehnen der früheren Modelle waren wesentlich besser.

smarte Vorteile

Seine Vorteile spielt der smart natürlich auch bei Urlaubsfahrten aus: Die geringen Kosten, seine Übersichtlichkeit und seine geringen Abmasse.

Schmale Strassen im Gebirge, in der City? Parkplatznot am Aussichtspunkt? Parkplatz am Seeufer? In der City von Barcelona, Paris? Mit dem smart alles kein Problem.

Ohne Reserverad in Urlaub?

Manchem wird bei diesem Gedanken Angst und Bange. Solange man keinen Urlaub abseits befestigter Strassen plant, hilft zur Sicherheit (und zur Beruhigung des Gewissens) eine Flasche Reifendichtmittel. Warum soll ausgerechnet auf den 3.000 Urlaubskilometern was passieren, wenn auf den restlichen Jahreskilometern in Deutschland auch nichts passiert?

Probleme im Ausland?

Die smart-move Assistance hilft in fast Urlaubsländern Europas, in denen smart Center vorhanden sind (Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Schweiz, Belelux, GB).

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